Anlegen & Gestalten

Anleitung: Mähkante verlegen

Rollrasenfläche umgeben von Mähkante aus quadratischen Betonsteinen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Herzlich willkommen zu einem weiteren Ratgeber. In diesem Artikel erkläre ich dir, was du beachten musst, wenn du eine Mähkante verlegen möchtest. Doch was genau ist eine Mähkante und welche Gründe sprechen für den Bau einer solchen?

In erster Linie dient sie dazu, deine Rasenfläche abzugrenzen, beispielsweise von deinen Beeten. Auch eine Mähkante um einen Baum herum kann Sinn ergeben, denn in unmittelbarer Stammnähe kannst du das Gras nicht abmähen. Des Weiteren kannst du mit dem Mäher sehr komfortabel auf dieser Kante fahren. Das lästige Kantenschneiden entfällt also. Auch für einen Mähroboter ist diese Begrenzung sehr sinnvoll. Denn oft bleibt der kleine Helfer im Rasenrandbereich hängen. Mit einer sauber gesetzten Mähkante kann das nicht passieren. Auch optisch sieht eine Raseneinfassung immer gut aus, denn sie bildet einen harmonischen Rahmen.

Materialien .

Mähkante aus Naturstein
Mähkante aus Naturstein

Welche Materialien bieten sich an?

Eine Mähkante sollte immer aus Stein gebaut werden. Hier kannst du zwischen Betonsteinen und Natursteinen auswählen.

Naturstein

Die Variante mit Naturstein ist teurer, das schon mal vorab. Eine Kante aus Naturstein sieht sehr hochwertig und edel aus. Ein besonderer Vorteil: die Farbe von Naturstein verbleicht niemals. In der Regel wird beim Bau einer Mähkante aus Naturstein immer Kleinsteinpflaster verwendet. Du solltest deine Rasenkante aus Kleinsteinpflaster zweizeilig bauen. Das bedeutet, dass du zwei Steine nebeneinandersetzt. Dann hast du eine Breite von ca. 20 cm mit Fuge. Auch ist es ratsam, dass du die Natursteine später mit Beton verfugst, denn ansonsten kann der Rasen zwischen den Fugen ungehindert wachsen. Besonders hochwertig sieht eine Mähkante aus Naturstein aus, wenn du sie geschwungen ausführst. Schau dir dazu gerne mein Youtube-Video „Mähkante verlegen“ an. Hier baue ich eine zweizeilige Mähkante in geschwungenen Bögen aus Naturstein, die gleichzeitig als Beeteinfassung dient.

Betonstein

Im Prinzip kannst du jeden Pflasterstein verwenden, es gibt aber auch bereits fertig geformte Mähkantensteine. Betonsteine sind sogenannte Formatsteine: Anders als bei Naturstein gibt es hierbei keine bzw. kaum Abweichungen in der Größe. Das Setzen der Mähkante geht dadurch sehr schnell von der Hand. Achte bei der Auswahl darauf, dass die Steine mindestens 10 cm breit sind, ansonsten kannst du deine Mähkante natürlich auch aus Betonstein zweizeilig bauen.

Rollrasenfläche umgeben von Mähkante aus quadratischen Betonsteinen
Rollrasenfläche umgeben von Mähkante aus quadratischen Betonsteinen

Bau der Mähkante

Du hast dein Material ausgesucht. Dann kann es losgehen! Ob du Natur- oder Betonstein verwendest, ist für die Vorbereitung egal, denn die Schritte sind identisch. Stecke den Verlauf deiner Mähkante grob ab. Du kannst auch einen Gartenschlauch zum Markieren auslegen und ihn dann nach deinen Vorstellungen ausrichten. Bei einer geraden Mähkante kannst du direkt eine Schnur spannen. Sprühe in jedem Fall die Form, die dir zusagt, einmal auf den Boden mit Markierspray an. Du kannst jetzt noch leichte Änderungen vornehmen. Gefällt dir dein Ergebnis, dann geht es nun an das Ausschachten.

1. Ausschachten und Beton mischen

Das machst du mit einem Spaten. Berücksichtige die Breite deiner Steine und addiere 10 cm. Das ist wichtig, denn wenn dein Graben nachher zu schmal ist, kannst du keine Rückenstütze mehr anbringen. Ich empfehle dir, die Mähkante immer in Beton zu setzen. Dann hält dein Bauwerk ewig und einzelne Steine können sich nicht mehr bewegen. Alternativ kannst du deine Mähkante in Sand setzen, um Kosten zu sparen. Dein Graben sollte ca. 15-20 cm tief sein. Das hängt von der Stärke des Steins ab. Im Minimum sollte immer 8 cm Beton unter deinem Stein sein. Bei einem 8 cm starken Stein solltest du also deinen Graben ca. 16 cm tief ausheben. Die Grabensohle solltest du anschließend mit einem Handstampfer verfestigen, damit später keine Absackungen mehr auftreten können. Mische jetzt die nötige Menge Beton an. Bei längeren Strecken lohnt es sich, den Beton selber anzumischen. Es reicht, wenn du ein Mischungsverhältnis von 1:5 oder 1:6 herstellst, das heißt auf einen Anteil Zement kommen 5 bzw. 6 Anteile Sand. Bei Naturstein verwende immer Trasszement, da dieser nicht ausblüht. Bei wenigen Metern Mähkante kannst du dir auch Fertigbeton als Sackware aus dem Baumarkt kaufen. Deine Mischung sollte erdfeucht sein! Wichtig: der Beton darf nicht zu flüssig angemischt werden, denn das macht das Setzen unmöglich.

2. Mähkante verlegen

Nun kannst du eine Schnur spannen, an der du die Steine entlang setzt. Die Schnur dient zum einen zur Kontrolle der Höhe, zum anderen zum Kontrollieren der Flucht (bei gerader Mähkante). Kontrolliere nun, ob sich genug Beton unter der Schnur befindet. Es ist ratsam, den aufgefüllten Beton einmal grob vorzuverdichten. Trete den aufgefüllten Graben dazu einmal grob mit dem Fuß an. Bei einem 8 cm starken Stein sollte zwischen Schnur und Beton ca. 6 cm Luft sein. Bleiben also 2 Zentimeter, die der Stein im Beton heruntergeschlagen werden muss, um exakt auf Schnurhöhe zu kommen. Gegebenenfalls füllst du nach oder entfernst Beton. Jetzt kannst du die Steine optimal setzen. Bei Betonsteinen benötigst du dazu einen Gummihammer und eine Kelle, bei Natursteinen einen Pflasterhammer. Wenn du unerfahren bist, was das Setzen angeht, nimm dir am besten eine kleine Wasserwaage zur Hand. Setze den ersten Stein nun in Beton. Du schlägst ihn so lange herunter, bis die Oberkante des Steines auf Schnurhöhe ist.

3. Technische und visuelle Kontrolle

Kontrolliere ab und zu mit der Wasserwage, ob die gesetzten Steine gerade sitzen. Mit der Kelle kannst du den Beton gegebenenfalls nochmal nachplanieren. Wenn du die Steine verfugen möchtest, achte auf eine kleine gleichmäßige Fuge (vor allem bei Naturstein). Gängige Praxis ist es, Betonsteine direkt – ohne Fuge – aneinander zu setzen. Jetzt heißt es, Meter machen und ein Gefühl für das Setzen der Mähkante zu gewinnen. Entferne dich ab und zu  ein Stück von der Baustelle und kontrolliere optisch die Flucht. Das siehst du am besten aus der Entfernung. Irgendwann bist du am Ende angekommen, und in der Regel musst du den letzten Stein in der Länge anpassen. Betonsteine schneidest du mit einer handelsüblichen Flex. Naturstein wird immer händisch mit einem Spalteisen und Fäustel gespalten. So macht es jedenfalls der Profi, dem Laien und dem Hobbygärtner wird man aber auch hier das Verwenden der Flex nicht übel nehmen!

4. Rückenstütze anbringen

Abschließend musst du noch die Rückenstütze beidseitig anbringen. Als Tipp empfehle ich dir, die Rückenstütze immer nur 1/3 der Steinstärke hoch anzuschmieren. Nur dann ist noch genügend Erdreich darüber, ansonsten verbrennt der Rasen im Sommer gerne an diesen Stellen. Du solltest jetzt schon die Erde nach Möglichkeit an den Steinen beidseitig andecken. Das schützt den Beton vor dem Austrocknen oder an kalten Tagen vor Frost. Alternativ kannst du die frisch gesetzte Mähkante auch mit Folie oder Tüchern abdecken. Wichtig: Belasten kannst du deine Mähkante nach 4 Tagen, vorher solltest du sie nicht betreten. Wie du eine Mähkante verfugst, erfährst du auch in meinem oben genannten Video. Spielst du vielleicht auch mit dem Gedanken, deinen eigenen Rasen anzulegen, dann findest du hier meinen Ratgeber zu dem Thema.

Und nun wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg mit deinem Projekt!

Hat dir mein Ratgeber zum Thema „Mähkante verlegen“ gefallen? Ich freue mich über deine Fragen und Anregungen – nutze dazu gerne die Kommentarfunktion.

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Kommentare anzeigen (52)

52 Kommentare zu “Anleitung: Mähkante verlegen”

  1. Matthias

    Eine schöne, informative Anleitung!

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      Florian Otto

      Hallo Matthias!
      Danke für deinen netten Kommentar.
      Eine schöne Woche,
      Florian

      1. Andreas Oetjen

        Hallo,
        mich würde interessieren welchen Pflaster du da verwendet hast. Ich mag diese glatte Oberfläche.

        Danke dir

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          Florian Otto

          Hi Andreas,

          meinst du die Naturstein-Mähkante? Dabei handelt es sich um Porphyr 9/11 Kleinsteinpflaster.

          Besten Gruß,
          Florian

      2. Timo

        Hallo Florian,
        eine sehr gute Erklärung. Vielen Dank dafür. Dann kann mein Projekt ja bald losgehen. Gruß Timo

        1. Avatar-Foto
          Florian Otto

          Hi Timo.
          Vielen Dank und dir viel Erfolg und Freude bei deinem Projekt!
          Beste Grüße, Florian

    2. Mario

      Hallo Florian,wo bekommst du die coolen Natursteine her?Hast du Adressen wo ich diese beziehen kann?Danke dir schon mal im voraus.Gruß Mario????????‍♂️

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        Florian Otto

        Hallo Mario.

        Ein schönes Natursteinsortiment hat zB. heta-naturstein: Viele Pflastersteine und vor allem auch Platten. Ich kaufe aber auch viel vom Baustoffhandel hier vor Ort, die können dir in der Regel auch alles bestellen.

        LG, Florian

  2. Detlev

    Hast Du für das Setzen der Natursteine auch Trassbeton verwendet? Oder nur für das Verfugen?

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      Florian Otto

      Hallo Detlev. Die Steine wurden ebenfalls in Beton auf Trassbasis gesetzt. Viele Grüße, Florian

  3. Graziani Mercuri

    Super erklärt.
    Kurze Frage.
    Verfugst du mit dem gleichen Beton, nur flüssiger??
    Und wann verfugt man zeitlich am besten?? Gleich danach oder nach 5 Tagen???

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      Florian Otto

      Vielen Dank! Du kannst direkt im Anschluss verfugen oder aber ein paar Tage warten. Das spielt eigentlich keine wesentliche Rolle. Zum Verfugen verwende ich Trasszementmörtel aus dem Sack, der muss nur noch mit Wasser aufgerührt werden.

  4. Martin Hasse

    Hallo. Sieht richtig gut aus deine Mähkante. Wie heißen die Steine die du verwendet hast. Gibt es extra Steine für die Kreise?
    Schöne Ostern.
    Gruss aus Lübeck.

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      Florian Otto

      Hallo Martin,
      es handelt sich um italienischen Porphyr. Die Kreismittelpunkte habe ich aus Porphyrplatten mit dem Winkelschleifer rund geschnitten. Ebenfalls schöne Ostertage wünsche ich Dir.

  5. Peter

    Hallo, sehr schön! Ich habe derzeit ein ähnliches Projekt. Kannst du mir verraten, wieviel Menge Trasszementmörtel für das Verfugen der Mähkante verwendet wurde? Ich tue mich schwer den Bedarf zu ermitteln. Habe in deinem YouTube-Video gesehen, dass es um die 20 Meter bei dir waren. Bei mir ist es etwa die doppelte Strecke. Vielen Dank. Peter

  6. Avatar-Foto
    Florian Otto

    Hallo Peter, ich habe ca. 2 Säcke Trasszementmörtel a 40 kg gebraucht. Viele Grüße, Florian

    1. Peter

      Vielen Dank! Weiterhin solch tolle Projekte wünscht dir Peter.

  7. Maria

    Hallo,
    ich würde gerne eine kleine Beeteinfassung aus Natursteinen bauen, möchte aber keinen Beton benutzen. Das ist so endgültig. Wie gehe ich denn vor, wenn ich anstelle dessen Sand verwende? Muss ich dabei irgendetwas beachten?

    Lieben Dank schon mal im Voraus! 🙂

    Viele Grüße

    Maria

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      Florian Otto

      Hallo Maria, ich würde dennoch eine Tragschicht aus Schotter einbauen (6 cm stark aus 0-22 mm Schotter). Dann eine Bettungsschicht 4-5 cm stark aus Sand 0-8 mm auftragen und in diese Bettung dann deine Steine pflastern. Anschließend mit dem Bettungsmaterial oder mit Sand 0-2 mm verfugen.

      Viele Grüße und viel Erfolg,
      Florian

  8. Hendrik

    Hallo Florian,
    habe einen Granitrandstein 10x25x100 cm mit integrierten H-Pfostenträgern auf in ein 40cm breites Fundament aus Magerbeton gesetzt. Jetzt möchte ich vor diese Randstein gerne eine Mähkante aus 9/11 Granitsteinen setzen und diese wasserundurchlässig mit Trasszement-
    mörtel verfügen. Nun hab ich gehört, das sich Trass und Stahl nicht vertragen. Gib es da irgendeine andere Möglichkeit?

    Vielen Dank
    Hendrik

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      Florian Otto

      Hallo Hendrik,
      dass Problem ist nicht der Trass im Zement sondern die Materialien an sich. Alle Zementfugen sind starr, während sich Metall ausdehnt oder zusammenzieht. Die Folge sind Haarrisse in den Bereichen.
      Hier wäre eine Dehnungsfuge angebracht, die man üblicherweise mit Silikon herstellt. So könntest du beispielsweise ein Estrichband einbauen (zum Übergang zum Metall) und dann die Verfugung mit dem Mörtel vornehmen.
      Wenn der Mörtel erhärtet ist, schneidest du das Estrichband bündig ab und kannst es dann mit Silikon in der Fugenfarbe überdecken.
      Eine andere Option wären elastischere Epoxidharzfugenmörtel. Hier bieten verschiedene Hersteller flexible Mörtel an.
      Viele Grüße,
      Florian

  9. georgy d1

    Anleitung ist gut strukturiert; danach kann Jeder (wenn er nicht 2 linke Hände hat) eine ordentliche solide Rasenkante verlegen. Danke

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      Florian Otto

      Hallo Georgy,
      ich danke dir recht herzlich für den Kommentar.
      Besten Gruß,
      Florian

  10. Sascha

    Hallo Florian,

    Ich hätte mal eine grundsätzliche Frage zur Mähkante.

    Ich habe bei mir Randsteine gesetzt und mich stört es dass Ich trotzdem nicht ran mähen kann bzw die höhe nie stimmt. Wäre es eig eher richtig die Kante niedriger zu setzen als den Rasen. Also wenn Ich bspw in Zukunft auf 4cm Mähen will die Steine eben mit der Erde zu machen bei Neuanlage damit der Rasen dann quasi 4cm darüber wächst? Oder wie löst ihr dass, mich stört es jedenfalls und Ich finde keine Infos dazu. Sinn der Mähkante sollte ja sein dass man hinterher nicht nacharbeiten muss.

    Gruß Sascha

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      Florian Otto

      Hallo Sascha, die Mähkante sollte immer 1-2 über der Erde errichtet werden.
      Rollrasen hat beispielsweise eine Stärke von 1,5 cm. Wenn du diesen dann verlegst sollte die Mähkante immer noch ein Stückchen höher liegen.
      Bei Saat das selbe, hier kannst du den Boden 1-1,5 cm tiefer an die Steine anplanieren.

      Warum macht man das so? Durch das Wurzelwachstum hebt sich der Rasen im Laufe der Zeit leicht an.

      Nacharbeiten muss man bei Mähkanten trotzdem. Sie verhindern nur, dass der Rasen sich nicht weiter ausbreitet. Allerdings sollte man ab und zu mit dem Kantenschneider die Ränder bearbeiten.

      Ein kleiner Tipp noch: Achte beim Kauf eines Rasenmähers darauf, dass er eine starke Sogwirkung hat, so werden die Halme aufrecht gestellt und angesogen bevor sie abgeschnitten werden. So sehen gerade die Kanten auch deutlich akkurater aus.

      Wenn du einen Mähroboter hast klappt das leider nicht und du musst öfter mit dem Kantenschneider nacharbeiten.

      VG,
      Florian

  11. Manuel Hierholzer

    Hallo Florian,

    ich habe im Internet schon viel darüber gelesen, dass viele Bitumenanstrich an die in Beton einlegten Mähkanten dranstreichen. Sie meinen, dass der Rasen nicht verbrennt und der Beton weniger Wasser dem Rasen entzieht.
    Was ist deine Meinung dazu?
    Ich möchte jetzt ca. 70m Mähkante in Beton legen und bin hin und her gerissen wegen dem Bitumenanstrich.

    Viele Grüsse
    Manuel

  12. Joachim

    Hallo Florian,
    erstein mal vorweg, super Mähkante. Frager dazu : wo bekommt manndie von dir im Video verwendeten Plasterkreise dazu. ??

    Gruß
    Joachim

  13. Linda Angerer

    Hi Florian,

    lieben Dank für die Anleitung. Ich habe mich mit diesem Thema bislang noch nie beschäftigt, sodass sich mir noch 2 Fragen ergeben haben:

    Was genau habe ich mir unter der beidseitigen Rückenstütze vorzustellen? Welches Material wird dafür genutzt?

    Und als letzten Schritt fülle ich den übrigen Platz links und rechts von der Mähkante einfach wieder mit Erde auf? Wie lange muss ich dafür mindestens warten?

    LG Linda

    PS: In deinem Video zeigst du, dass du unter den Beton noch 8cm Schotter gegeben hast -> wann ist das empfehlenswert?

  14. Thomas Höll

    Hallo Florian,

    ich möchte gerne eine kleine Sitzecke mit Wesersandstein 9/11 rot in ein Splittbett setzen. Ich habe ca. 20 cm ausgeschachtet. Kann ich die Randsteine nicht einfach in Magerbeton 1:5 feucht setzen und danach die Steine in ein Splittbett mit Edelsplitt 2/5 auf Höhe bringen und danach mit Splitt ,,ausfugen“ oder besser einfegen? Wieviel höher würdest du die Steine setzen. Ich möchte sie eher von Hand anstatt mit Rüttelmaschine auf Niveau bringen. Reicht 1 cm höher ? Die Fläche hat ca.13 m². Muss ich zwingend eine Tragschicht einbringen, der Platz ist unter einer großen Blutbuche ca. 25 m und es hat viele kleine Wurzeln. Ich möchte das ganze nicht zu sehr verdichten wegen der Wasserzufuhr für den Baum.

    Gruß Thomas

  15. Josie Otten

    Hallo Florian, ich habe mich getraut und auch eine Mähkante verlegt. Allerdings mit Granitpflastersteinen, die sehr uneben sind. An das Verfugen habe ich mich noch nicht herangetraut…klappt das mit den Unebenheiten der Granitsteine auch so einfach, sie „abzuputzen“ wie bei dem Pophyr? Mit Trasszementmörtel? Oder brauch ich da was anderes?
    VG Josie

  16. Sandra

    Guten Tag,
    Bei mir wurde eine Mähkante aus Granitwürfeln erstellt. Nun lese ich überall, dass meine Breite von lediglich 10 cm (einzeilig) voraussichtlich nicht ausreicht und der Mäh-Robi sich regelmäßig festfahren könnte. Kann man problemlos die zweite Zeile aus Granitwürfeln nachträglich installieren, also simpel hinzufügen, ohne die Betonschürze und die erste Zeile zu beschädigen? Falls das nicht möglich sein sollte: Wie könnte ich unproblematisch die Breite der Mähkante erhöhen, ohne das bereits Bestehende kaputt zu machen? Dankeschön fürs Feedback und einen schönen Feiertag heute.

  17. Natalie Dietl

    Hallo Florian,
    ich finde deine Anleitung auch sehr gelungen! vielen Dank dafür.
    Bei meinem Projekt habe ich lediglich ein Problem mit der keilförmigen Rückenstütze:
    Ich möchte diese Steinkante (jedoch mit nur einer Steinreihe, aber auch Natur Kleinsteinpflaster) als Schutzrand für eine bereits verlegte Holzterasse verlegen. Nun kann ich die Rückenstütze auf der Seite des Rasens so machen, wie du es gezeigt hast, aber auf der Seite der Terasse komme ich mit der Kelle gar nicht vernünftig dazwischen (ich möchte max. 1-2 cm Lüftung zur Terasse haben). Gibt es da einen Trick, wie man gerade auf dieser wichtigen Seite einen Keil formen kann? Ich habe sonst Bedenken, dass die Steine mit der Zeit Richtung Holzterasse kippen.

    Viele Grüße
    Natalie

  18. Hannes

    Hallo Florian,
    danke für deine tollen Videos und diese Seite. Ich bin auch gerade dabei meine Mähkante anhand deiner Beschreibung zu verlegen. Das Granitplfaster ist in Beton und ich werde demnächst mit Trasszement verfugen.
    Ich habe 2 Steine versetzt anhand einer Mittellinie wie du verlegt. Der Graben ist natürlich etwas Breiter als die Steine und nun sehe ich die Gefahr das der Zement aus der Fuge zu den Seiten rausläuft. Ich konnte das leider in deinem Video auch nicht richtig erkennen aber da sah das so aus als wenn der Zement einfach in der Fuge bleibt. Meine Fugen sind als Anfänger natürlich auch ungleichmäßig breit und auch mal 2cm anstatt 1cm breit.
    Wie kann ich das verhindern? Vorher mit Beton zu den Seiten zu machen oder zu den Seiten schon mit Erde auffüllen? Oder wie wird das richtig gemacht?

    Grüße
    Hannes

  19. Frank Schönberg

    Hallo Florian, was für eine sehr gut verständliche Anleitung und was für eine schöne Mähkante aus Naturstein (Kleinsteinpflaster) in Deinem Artikel.

    Bitte verrate mir, bei wem dieser Naturstein zu erwerben ist. Hast Du ein Fabrikat und ein Typ davon?

    Viele Grüße – Frank

  20. Marc Wiederstein

    Hallo Florian,

    Ich möchte ein Beet mit Basalt Natursteinen einreihig einfassen.
    Muss ich dafür auch zwingend eine Schotterschicht als Untergrund herstellen oder reicht nach dem ausschachten auch wenn ich direkt den Beton auf die Erde setze und die Steine darein setze?

    Könnte ich für den Beton auch normalen Zement nehmen bzw. ansetzen?
    Der Beton wird ja im nachhinein ja nicht mehr sichtbar sein.

    Gruß
    Marc

  21. Mirko Quintern

    Super Anleitung und super Videos. Ich bin echt begesitert von deinem Youtube Kanal und deiner Webseite. Ich habe soviel gelernt und man bekommt alle Infos die man braucht um es selbst nachzumachen. Ich habe jetzt schon zwei lange Gartenwege mit Natursteinen gemäß deiner Anleitung verlegt und gehe jetzt als nächstes die Mähkante und Rasenneuanlage an. Einfach klasse. Eine richtige Bereicherung.

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      Florian Otto

      Hallo Mirko.
      Das freut mich außerordentlich zu hören.
      Danke für dein Feedback.
      Besten Gruß, Florian

  22. Tina

    Hast du die Steine nach dem verfugen sofort abgewischt oder einen Tag später? Vom Wetter her sah es im Video so aus als passiert die Reinigung einen Tag später..

  23. Julia

    Hallo Florian, klasse deine Anleitung. Vielen Dank schon Mal.

    Ich baue bald meine erste Rasenkante.
    Ich plane eine Beeteinfassung mit Granitsteinen, die ich später mit dem Aufsitzmäher befahren kann. Welche Steingröße nimmt man da am Besten? (Ich will damit u.A. auch runde Beeteinfassungen machen). Muss es zweireihig sein?
    Sollte man hier mehr als 8 cm Beton unter dem Stein haben?

    Des Weiteren spekuliere ich wie man die Betonmengen wohl richtig berechnet.
    Ich will es erst Mal mit Fertigbeton probieren, da ich meist nur 2, 3 Stunden am Feierabend daran arbeiten werde und mir da den Putzaufwand ersparen will.

  24. Sascha

    Hallo,
    du hast in deinem Video einen Untergrund für den Mähroboter gezeigt. Wie hast du die Überdachung am Boden festgemacht?

    Danke
    LG

  25. Jonas

    Hallo Florian,

    vielen Dank für deine Videos und Anleitungen!
    Ich habe in einem Video gesehen, dass du bei der Mähkante zudem noch 8cm Schotter verdichtet hast.
    Ich hatte daher jetzt so ausgekoffert, das Schotter (8cm), Beton (8cm) und der Stein (8-10cm Höhe) passt, also ca 25cm. War das übertrieben viel und reicht das Verdichten des Erdreiches oder warum ist das Schotterbett wichtig?
    Vielen Dank für deine Antwort! Ich mache übermorgen mit dem Projekt weiter und würde mich sehr über deine Antwort freuen.
    Liebe Grüße,
    Jonas

    1. Avatar-Foto
      Florian Otto

      Hallo Jonas! Meine Antwort wird dich nicht rechtzeitig erreichen aber vielleicht hilft sie ja anderen.
      Danke auch für dein Feedback.
      Übertrieben ist deine Dimensionierung nicht. Vor allem nicht, wenn du später ein feste Fuge einbauen möchtest.
      Je mehr Aufbau das Gesamtwerk hat umso stabiler ist es. Klar – irgendwann sind Grenzen erreicht und es hört auf wirtschaftlich zu sein.
      Die Schottertragschicht gibt aber nochmal ordentlich Stabilität und somit werden feste Fugen auch nicht oder aber weniger schnell reißen!
      Besten Gruß,
      Florian

  26. Claudia Noom

    Hallo,
    sehr schöne Anleitung. Ich frage mich aber, wie macht man das mit dem Beton in abschüssigen Geländen? Der Beton ist zwar recht fest. aber wenn es bergab geht läuft er doch auch mit der Zeit bergab beim Verlegen, oder besteht diese Gefahr nicht?
    lg ClaudiA

    1. Avatar-Foto
      Florian Otto

      Hallo Claudia.
      Danke auch für deine Meinung!
      Du brauchst dir keine Sorgen machen. Der Beton fließt in keinem Falle weg. So feucht soll er ja auch gar nicht angemischt werden.
      Besten Gruß, Florian

  27. Mirco Keßler

    Hallo Florian,
    ich habe mir dein Video zu der Mähkante mit den Poryphor Naturstein Kleinsteinpflaster angeschaut und möchte es im Großen und Ganzen so nach bauen. Hier in deinem Artikel steht, dass eine Rückenstütze abzubringen sinnvoll wäre. In deinem Video klopfst du deine Steine in den Beton und dadurch entsteht Rückenstützen oder muss ich dann noch eine extra erstellen?
    In deinem Video hast du auch eine Schotterschicht drunter gelegt. Ist die zwingend notwendig ?
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    Beste Grüße
    Mirco

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      Florian Otto

      Hallo Mirco,
      du musst die Rückenstütze separat anbringen, sonst erfährt der Beton in dem Bereich ja keine Verdichtung, was aber entscheidend für die Stabilität und Haltbarkeit ist. Also schön mit der Kelle andrücken. Eine Schicht Schotter sollte zusätzlich drunter, wenn du die Steine fest verfugen möchtest. Wir setzen die Einfassungen in der Regel immer auf das Fundament der Terrasse/des Weges/der Pflasterfläche.
      Beste Grüße, Florian

  28. Olli

    Hallo Florian,
    da ich viel Strecke machen muss, möchte ich meine Mähkante gern mit Betonsteinen herstellen. Kann ich das auch ohne Fugen tun, oder würdest du mir davon abraten?
    Ich finde auch keine vernünftigen Beton(pflaster)steine ohne diese Abstandshalternasen an den Seiten. Hast du da vielleicht einen Tipp woher ich die beziehen kann? Haben die einen speziellen Namen?

    LG Olli

    1. Avatar-Foto
      Florian Otto

      Hi Olli!
      Das geht ganz klar – machen wir auch sehr oft.
      Eigentlich hat jeder Pflasterhersteller sowas im Sortiment. Am besten einfach mal anfragen.
      Zum Beispiel Rumpel-/Kollerpflaster. Die haben in der Regeln nie Abstandshalter.
      Beste Grüße, Florian
      PS: auf Youtube habe ich dazu letztens ein Video hochgeladen, vielleicht hilft dir das weiter 😉

  29. Christian Schulte

    Hi Florian,

    Klasse – danke für Deine vielen guten Tipps. Ich bin auf Deinen Blog gestoßen, nachdem mein GaLa-Bauer mir sagte, dass die Einfassung einer Kies-Traufkante um mein Haus herum aus einzelnen Steinen (Einzelreihe) nicht verfugt werden würde. Sollte ich dennoch verfugen wollen, ginge dies nur in Beton-grau.
    Nun möchte ich die Steine (Grauwacke oder Granit) aber verfugen und ich möchte die Fugen in sandhell haben. Online stieß ich auf ‚Fugenmörtel sandhell‘ einer bekannten Firma.
    Meine Frage: kann ich einfach irgendeinen Fugenmörtel nehmen oder sind die meisten Fugenmörtel nur zum Verfugen von Flächen geeignet und nicht für die Fugen einer Einzelreihe?

    Danke und beste Grüße
    Christian

    1. Avatar-Foto
      Florian Otto

      Hallo Christian.
      Du kannst eigentlich jeden Mörtel nehmen!
      Du musst dann bei der Einfassung nur etwas anders vorgehen. Am besten klebst du die Fugen seitlich ab oder schmierst die Fugen seitlich etwas mit Beton direkt beim Setzen zu.
      Sonst läuft dir die Masse sofort weg!
      Viel Erfolg!

  30. Jürgen

    Hallo Florian,

    bin auf dein YouTube Video und nun auf diesen dazugehörigen Beirtrag gestoßen, da ich eine Beeteinfassung mit großen Pflastersteinen (ungefähr 16x16x16) erstellen will. Nun sehe ich, dass bei dir als Unterbau Schotter mit Körnung 0-32mm(?) verwendet wird. Ich habe bereits Schotter mit Körnung 16-22mm beschafft, weil ich den beim Setzen von Rasenborden sowie einer niedrigen Mauer bereits schon einmal verwendet habe (vermutlich fälschlicherweise).
    Kann das auf Dauer zu Problemen führen? Verdichtet habe ich seinerzeit mit Bohrhammer, Meißel samt einer aufgeschweißten Stahlplatte am Meißel.
    Soll ich dem Schotter noch Splitt und Sand beimischen, oder wird das langdristig allein mit dem groben Schotter halten?

    Besten Dank vorab und Viele Grüße

    Jürgen

    1. Avatar-Foto
      Florian Otto

      Hallo Jürgen!

      In der Regel ist es natürlich besser, wenn der Schotter feinkörniger ist.
      Aber wenn du die Schicht ordentlich verdichtest, dann wird das auch mit dem dir zur Verfügung stehenden Material ohne Probleme funktionieren.
      Also: Ran an die Arbeit! 😉
      Beste Grüße, Florian

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