Leberblümchen
Das Leberblümchen (Hepatica nobilis) gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ist eine heimische Staude. Namensgebend ist die Blattform, die an die menschliche Leber erinnert. Der natürliche Standort des Leberblümchens sind Laubwälder.
Hepatica nobilis im März 2019
Aussehen, Wuchs und Blüte
Das Leberblümchen ist eine Kleinstaude, deren Wuchshöhe ca. 10 cm beträgt. Die Blätter sind gelappt. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis April. Die Farbe der Blüten ist blau-violett, es gibt aber auch weiße Züchtungen. Das Leberblümchen hat drei grüne Kelchblätter. Dahinter sitzen die 6-9 blau-violetten Blütenhüllblätter.Standort und Boden
Das Leberblümchen gedeiht am besten in frischen, humosen Böden. Es sollte an einem halb- bis schattigen Platz im Garten gepflanzt werden, vorzugsweise unter Bäumen oder Sträuchern.
Pflege
Das Leberblümchen braucht keine besondere Pflege. Im Sommer solltest du aber darauf achten, dass es nicht vertrocknet. Im Herbst kannst du die Pflanzen mit etwas Laub bedecken. Das passiert in Wäldern auf ganz natürliche Weise.
Sonstiges und Verwendung
Das Leberblümchen ist die perfekte Pflanze, um etwas Farbe in schattige Bereiche des Gartens zu bringen. Hepatica nobilis darf aus Naturstandorten nicht entfernt werden, da es durch die Bundesartenschutzverodnung als „besonders geschützt“ eingestuft wurde. Das Leberblümchen ist leicht giftig.
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